Jörg Krenke

Veröffentlichungen

Der Formenartenkreis

Die Systeme und Funktionen mentaler Formenkommunikation

Titel und Cover für das Buch: „Der Formenartenkreis“, Systeme und Funktionen mentaler Formenkommunikation in Vorbereitung, voraussichtlicher Umfang ca. 270 Seiten mit 190 Abbildungen,

Erscheinungsjahr 2028.

Systeme mentaler Formenkommunikation

Der Formenartenkreis ist die erste systematisch aufgebaute und deshalb vollständige Formenordnung und eint:

  • Goethes 6-Farben-Grundsysteme(Farben und Formen sind hier parallele Identitäten),
  • das System der 12 Formennamen (sprachliche Definitionen der Formenarten),
  • das System der 12 Formenarten (Formenrichtungen),
  • das System der 12 Ortformen (immobile Formen),
  • das System der 12 doppeldeutige Formen (ambivalenten Formen),
  • das System der 12 Reiseformen (mobilen Formen),
  • das System der 12 Formenorte (Systemformen im Formenartenkreis),
  • das System der Formenhierarchie (Primär-, Sekundär-, Tertiärformen),
  • das System der 6 großen Formfamilien (Aufbau der Struktur),
  • das System der 6 diametral angeordneten Komplementärformenpaare. 

 Funktionen mentaler Farbenkommunikation

  • FormenOrdnung
  • FormenKennzeichnung,
  • FormenÜbersicht,                
  • FormenAnalyse,
  • FormenSynthese,
  • FormenInspiration
  • FormenInterpretation,
  • FormenTranskription,
  • FormenKontrolle

Gesetze mentaler Formenkommunikation

  1. Alles, was existiert, hat eine allgemeine Außenform.
  2. Alles, was existiert, hat eine Umgebung.
  3. Alles, was existiert, besteht aus Information, Energie und Form.
  4. Informationen, Energien und Formen bilden eine untrennbare Einheit.
  5. Alles, was existiert, ist in Proportionen strukturiert.
  6. Formen haben immer eine Arbeits- und eine Informationsfunktion.
  7. Formen haben mobile, ambivalente oder immobile Funktionen.
  8. Formen sind unveränderlich in ihrem Wesen: Sie könnten weder erschaffen noch vernichtet, sondern nur transformiert werden.
  9. Konstruktionsprinzipien sind universell: Sie zeigen sich in unterschiedlichen Erscheinungsformen, wie Goethes Grundfarben, die in verschiedenen Farbsystemen konstant bleiben.
  10. Die Natur experimentiert mit sechs Grundformen, die sich in unterschiedlichsten Kontexten manifestieren.
  11. Die Gesetze der Form sind, wie die Gesetze der Physik, im Universum und auf der Erde identisch.
  12. Im Punkt sind Anfang und Ende gleich.
  13. Informationen bilden die Basis aller Konstruktionen, alles ist durch Informationen miteinander verbunden.
  14. Alles, was existiert, hat Grenzen. Grenzen definieren Raum als das Volumen zwischen Begrenzungen.
  15. Ohne Form gibt es keinen Raum, und ohne Grenzen existiert keine Form.
  16. Die Natur arbeitet mit verschiedenen Systemsprachen immer gleichzeitig.
  17. Mit Formen kann die Natur ständig Informationen erzeugen, speichern, auswerten und neu organisieren.
  18. Ohne Information und Energie keine Form.
  19. Ohne Energie und Form keine Information.

[1] Sprache der Naturformen, Sprache der Architekturformen (Baukunst) und Sprache der Technikformen.

Das Bild vom Universum

Ein Anwendungsbeispiel für interdisziplinäre Zusammenarbeit mit formtheoretischen Grundlagen. Der Text behandelt eine philosophisch-naturwissenschaftliche Betrachtung des Universums und seiner Eigenschaften. Die Kernaussagen drehen sich um grundlegende Fragen der Existenz, der Form, der Grenzen und der Umgebung des Universums. Dabei werden wissenschaftliche Prinzipien mit spekulativen und poetischen Ansätzen verbunden.

Die Grundlage der Naturwissenschaften

Die Naturwissenschaften basieren auf den fundamentalen Prinzipien von Beobachtung, Experiment und Theoriebildung. Doch was geschieht, wenn wir diese Prinzipien auf die Formen selbst anwenden? Formen durchziehen alles – von den kleinsten Strukturen der Quantenwelt bis hin zu den gewaltigen Ausdehnungen des Universums. Dieses Werk soll eine systematische Erforschung der Formen des Universums vorbereiten und zeigen, wie Konstruktionsprinzipien der Erde auf das Universum angewendet werden können.

In einer Zeit, in der sich Menschen zunehmend von der Natur entfernen, bleibt eine abgesicherte Verständigung mit ihr – von der wir vollkommen abhängig sind – unverzichtbar. Die Sprache der Formen basiert wie jede Sprache auf einem „Alphabet“ (dem Formenartenkreis), einer „Grammatik“ (den Funktionen der Formen, den Übereinstimmungen und Widersprüchen zwischen den Funktionen der Formen und Konstruktionen) und ersten, aber bereits funktionsfähigen „Vokabeln“ der Formensprachen. Wer Formen lesen will, braucht diese Grundvoraussetzungen.

Gesetze der Formen

  1. Alles, was existiert, hat eine allgemeine Außenform.
  2. Alles, was existiert, hat eine Umgebung.
  3. Alles, was existiert, besteht aus Information, Energie und Form.
  4. Alles, was existiert, ist in Proportionen strukturiert.

Das Universum und die Formen

Das Universum ist ein intelligenter Organismus, eine konstante Raumzeit, Einsteins „Bühne“, auf der etwas geschieht. Wie die Konstruktion des Universums sind auch seine Gesetze (Information, Physik, Energie, Form, Farbe) immerwährend. Die konstante Raumzeit schafft Voraussetzungen für Funktionen der variablen Raumzeit. Nach dem „Kern-Körper-Umgebung-Prinzip“ hat das Universum:

  • einen Kern (ein informationsverarbeitendes Zentrum),
  • einen Körper (Arbeitsraum für Experimente) und
  • eine Umgebung (andere Universen, mit denen es kommuniziert).

Das Universum scheint mit sechs Grundformen zu experimentieren, die sich in unterschiedlichsten Kontexten manifestieren. Deshalb ist die Sprache der Formen ein naturgesetzliches Kommunikationsmittel, das es den Menschen ermöglicht, sich den Bedingungen ihrer Umwelt anzupassen.

Der Urknall und die Formen

Der Urknall markiert den Beginn von Raum und Zeit sowie den Ursprung aller Formen in der Materiewelt – in Lemaîtres und Hubbles variabler Raumzeit. Wenn, nach Einstein, das Universum statisch ist und immer existiert hat, während Lemaître (vorhergesagt) und Hubble (bewiesen) haben, dass sich das Universum ausbreitet, könnten beide Aussagen korrekt sein, sofern sie unterschiedliche Teile des Universums beschreiben. Lemaîtres variable Raumzeit wäre dann die Materiewelt – der Sternenhimmel, den wir sehen – eine Versuchsanordnung für Experimente der Natur, nicht jedoch das gesamte Universum.

Materie und Antimaterie

Beim Urknall erhielten Materie und Antimaterie gleiche Anteile an Energie, Raum und Ausgangsgeschwindigkeit. Die Natur könnte erforschen, wie unter gleichen Bedingungen in verschiedenen Materiearten gleiche, unterschiedliche oder entgegengesetzte Informationen entstehen.

Die Feldlinien der Ringkanäle transportieren Informationen in alle Richtungen, wodurch Information allgegenwärtig wird. Der Kern kann weder aus Materie noch aus Antimaterie bestehen („Kurzschluss“). Der Raum könnte durch eine Art Antienergie gesteuert werden. Für diese Anordnung sind unbekannte Masse und Energie erforderlich – eine Art neutraler Materie und neutraler Energie.

Ursprung und Existenz des Universums

Ein Punkt unvorstellbarer Energie erschuf mit dem Urknall Raum, Zeit und alles, was wir sehen – aus dem Nichts?

Könnten die Gesetze der Form, wie die Gesetze der Physik, im Universum und auf der Erde identisch sein? In diesem Fall wären:

  • Formen unveränderlich in ihrem Wesen: Sie könnten weder erschaffen noch vernichtet, sondern nur transformiert werden.
  • Konstruktionsprinzipien universell: Sie würden sich in unterschiedlichen Erscheinungsformen zeigen, wie Goethes Grundfarben, die in verschiedenen Farbsystemen konstant bleiben.

Alles, was existiert, hätte eine Umgebung: Atome im Metall, die Kerze im Raum, der Fisch im Wasser – und auch der Urknall in einem Raum.
Dies impliziert, dass:

  • Jede Existenz eine allgemeine Außenform besitzt.
  • Die Prinzipien, die die Erde gestalten, auch für das Universum gelten.
  • Informationen die Basis aller Konstruktionen bilden: Das Universum wäre ein Informationsorganismus, in dem alles durch Informationen miteinander verbunden ist.

Das Konzept von Form und Grenzen

Nichts existiert isoliert. Auch ein Punkt hat eine Umgebung. Wenn jemand das Universum als Punkt darstellt, dann muss er dessen Umgebung und Vergangenheit mitdenken. Dies stellt die gängige Annahme in Frage, dass die Sterne das Universum darstellen.

Denkbare Raumformen

Die Form des Universums könnte eine „RUNDE“ Struktur besitzen:

  • Ein Ringkanal wäre eine mögliche Umgebung, in der Materie sich bewegt.
  • Eine Kreisbahn würde Anfang und Ende vereinen, was eine unendliche Reise ermöglicht.

Im Punkt sind Anfang und Ende gleich. Der Punkt ist das Gegenteil von Vielfalt. Der Urknall das Gegenteil vom schwarzen Loch.

Alles, was existiert, hat Grenzen. Diese definieren Raum als das Volumen zwischen Begrenzungen. Ohne Form gibt es keinen Raum, und ohne Grenzen existiert keine Form.

Information, Energie und Form

Um das Universum zu verstehen, ist es notwendig, die Wechselwirkungen zwischen Information, Energie und Form zu untersuchen. Zwei zentrale Aspekte stehen dabei im Fokus:

  1. Informationen steuern Energien durch Formen.
  2. Energien und Informationen erschaffen funktionale (und dysfunktionale) Formen.

Die zugrunde liegende Gleichung lautet:

Information + Energie = Form

Ohne Information und Energie gibt es keine Form. Die Vielfalt der Formen wird durch die Arten von Energie und Information bestimmt.

Der Sternenhimmel und seine Umgebung

Der Sternenhimmel, bestehend aus Materie, die aus dem Urknall hervorgegangen ist, bewegt sich durch den Raum. Diese Welt besitzt Grenzen und eine Umgebung, da keine Form isoliert existieren kann. Jede Form grenzt an eine andere.

Wenn der Sternenhimmel nur ein Teil des Universums ist, muss es ein „Drumherum“ geben. Dies stellt die gängige Annahme in Frage, dass die Sterne das Universum vollständig repräsentieren.

Falls unbekannte Energie- und Materiearten existieren, müssen sie ebenfalls Formen und Räume haben, in denen sie existieren. Eine Steuerung durch differenzierte Gravitationen, die Bewegungen im Raum kontrollieren, wäre denkbar.

Eine Form für das Universum?

Experimente, bei denen Wissenschaftler heiße Materie bewegen und Zusammenstöße provozieren, legen nahe, dass die Natur ähnliche Mechanismen besitzen könnte:

Würde der Sternenhimmel (die Materiewelt) in einem elektromagnetischen Ring eingebettet sein, könnte seine Umgebung klar definiert werden.

Albert Einstein postulierte ein statisches Universum als Bühne für die Materiewelt.

Das Konzept der Antimateriewelt:

Das Bild einer Röhre, die eine Explosion in zwei Richtungen freisetzt, könnte die Entstehung von Materie und Antimaterie symbolisieren. In einer solchen Struktur könnte der Raum in zwei Bereiche unterteilt werden, einen für Materie und einen für Antimaterie.

Dieses Konzept könnte die Supersymmetrie widerspiegeln, bei der Materie und Antimaterie voneinander getrennt, symmetrisch, gleichzeitig miteinander interagieren und das Gleichgewicht des Universums stabilisieren.

Ein Universum in Form einer zu einem Kreis gebogenen Röhre eröffnet eine neue Perspektive: Alles, was sich innerhalb dieser Röhre bewegt, kehrt letztlich zu seinem Ausgangspunkt zurück, was auf eine zirkuläre Struktur hinweist.

Die Vorstellung, dass unbekannte Energien dem heißen Punkt des Urknalls Grenzen setzen und dabei Räume schaffen, legt nahe, dass der Urknall nicht nur ein einmaliges Ereignis war, sondern Teil eines kontinuierlichen Prozesses von Informations- und Energieverarbeitung in einem strukturierten Raum ist. Die Bahnen von Materie und Antimaterie könnten vorbestimmt sein, sodass ein erneuter Urknall durch ihr Zusammentreffen ausgelöst wird.

Explosion in einer Röhre symbolisiert die Entstehung von Materie und Antimaterie

Die Effizienz der Natur beruht darauf, dass sie mit verschiedenen Systemsprachen gleichzeitig arbeitet, während wir Menschen oft nur ein einziges Kommunikationsmittel nutzen. Es ist vorstellbar, dass das Universum mit eigenen Systemen, Energien und Formkonstruktionen die absolute Wahrheit erforscht. Forscht die Natur mit Gesteinsformen, Wuchsformen, Tierformen und Materiearten, was umfangreiche Formenanalysen nahelegen, gibt es uns Menschen vielleicht auch nur als biologische Forschungsarbeiter, die jetzt ihr Wissen an KI übergeben, um es reisefähig zu machen. Wenn wir nur ein kleiner Teil des Universums sind, könnte das Gesamtuniversum ähnliche Methoden besitzen, die sich in den Analogien unserer irdischen Umwelt widerspiegeln.

Formen und ihre Funktionen

Formen haben immer zwei Funktionen (eine Arbeitsfunktion und eine Informationsfunktion). Dieses Prinzip lässt sich auf das Universum übertragen. Formen auf der Erde, wie etwa Räder, verdeutlichen, dass sie sowohl Arbeit leisten als auch Informationen über ihre Funktion vermitteln. Im Universum könnten Formen ebenfalls Arbeits- und Informationsfunktionen erfüllen, indem sie Energien lenken und verarbeiten oder völlig chaotisieren.

Diese Theorie setzt voraus, dass Formen des Universums nicht zufällig sind, sondern durch eine Art „Formengeist“ gesteuert werden, der Energien in sinnvolle Bahnen lenkt.

  • Wo könnte eine Informationszentrale des Universums liegen?
  • Nach welchen Prinzipien wäre der Informationsaustausch organisiert?

Auf der Erde existieren unterschiedliche Modelle der Informationsschöpfung, die als Inspiration dienen könnten.

Die Effizienz der Natur beruht darauf, dass sie mit verschiedenen Systemsprachen gleichzeitig arbeitet, während wir Menschen oft nur ein einziges Kommunikationsmittel nutzen.

Das „Körper-Umgebung-Prinzip“

Schleimpilze, als Beispiele für einfache, aber äußerst intelligente Systeme ohne Gehirn, zeigen, dass selbst in primitiven Lebensformen komplexe Informationsprozesse ablaufen. Sie orientieren sich, lösen Probleme und passen sich an ihre Umgebung an. Dieses Prinzip der Informationsverarbeitung ohne zentrale Steuerung verdeutlicht, dass das Körper-Umgebung-Prinzip effektiv funktioniert.

Bäume sind ähnliche Konstruktionen.

Überträgt man dieses Modell auf das Universum, könnte es als intelligentes System betrachtet werden, das Informationen verarbeitet, Strukturen erschafft und auf seine Umgebung reagiert. Wie in einem gigantischen Einzeller könnten Informationen durch das Universum fließen und sich in Formen manifestieren.

Ein hierarchisches Kern-Körper-Umgebung-System wird im Tierreich beispielsweise beim Oktopus sichtbar, der ein zentrales Gehirn im Kopf und zusätzliche Steuerzentren in jedem seiner acht Arme besitzt.

Wie viele informationsverarbeitende Systeme gibt es in unserer Umgebung, und nach welchen Regelsystemen sind sie geordnet?

Das „Kern-Körper-Umgebung-Prinzip“

Das Kern-Körper-Umgebung-Prinzip bietet eine faszinierende Perspektive auf die Konstruktion und Funktionsweise komplexer Systeme – von mikroskopischen Einzellern bis hin zu galaktischen Strukturen. Es untersucht, wie ein zentraler Kern Informationen verarbeitet, diese an einen Körper weitergibt, der wiederum auf die Umgebung einwirkt und ihre Kommunikationsmittel nutzen. Es ist vorstellbar, dass das Universum mit eigenen Systemen, Energien und Formkonstruktionen die absolute Wahrheit erforscht. Wenn wir nur ein kleiner Teil des Universums sind, könnte das Gesamtuniversum ähnliche Methoden besitzen, die sich in den Analogien unserer irdischen Umwelt widerspiegeln.

Das Atom

Der Kern eines Atoms, der die Information (Ladung) trägt, bestimmt die Struktur und Dynamik der Atomhülle. Diese Wechselwirkungen beeinflussen sowohl das Innere des Atoms als auch seine äußere Umgebung.

Das „Kern-Körper-Umgebung-Prinzip“  im Atom

Die Zelle

Die Zelle zeigt ein ähnliches Prinzip: Ihr Kern, der die genetische Information trägt, steuert die Funktionen des Zellkörpers. Diese wirken sich auf die Umgebung des Organismus aus und stehen in ständiger Wechselwirkung.

Ähnliches Konstruktionsprinzip – andere Funktion

Die Blüte

Auch die Blüte folgt diesem Prinzip. Ihr „Kern“, bestehend aus Blütenstempel und anderen reproduktiven Teilen, steuert die Blütenbildung. Die Blütenblätter (der „Körper“) interagieren mit der Umwelt und beeinflussen sie.

Die Blüte als Kern, die Blütenblätter als Körper und ihre Wirkung auf die Umgebung

Der Mensch

Der Mensch besitzt ein Gehirn (den Informationskern), das die Steuerung des Körpers übernimmt. Dieser setzt die Informationen in Handlungen und Interaktionen mit der Umgebung um. So agiert der Mensch als „Informationsverarbeitungszentrum“, das seine Umwelt aktiv gestaltet.

Der Mensch, die Krone der Schöpfung

Die Erde

Die Erde kann als Mikrokosmos dieses Prinzips betrachtet werden. Der Erdkern erzeugt Magnetfelder und Kraftfelder, die sowohl den Planeten selbst als auch seine Umgebung beeinflussen. Diese Wechselwirkungen könnten als Modell für die informationsverarbeitende und energetische Natur des Universums dienen.

Die Erde und ihre Wirkungen

Das Sonnensystem

Das Sonnensystem folgt ebenfalls diesem Prinzip. Die Sonne fungiert als zentraler „Kern“, der das gesamte System steuert. Die Planeten und ihre Bahnen bilden den „Körper“, der wiederum die Umgebung beeinflusst.

Das Sonnensystem mit seinen Funktionsformen

Die Galaxie

Galaxien zeigen dieses Prinzip in größerem Maßstab. Ein zentrales Koordinationszentrum steuert die Bewegungen der Sternensysteme, sammelt Informationen und sorgt für Stabilität.

Die Galaxie mit ihren Systemen

Das Informationszentrum im Raum

Betrachtet man das Universum als einen Ringkanal, in dem alle Informations- und Energieformen auf einen zentralen Kern treffen, könnte dieser Kern als Zentrum der Informationsverarbeitung des Universums dienen.

Eine Form für das Universum?

Wenn Wissenschaftler heiße Materie bewegen und Zusammenstöße provozieren, zeigt dies, dass die Natur ähnliche Mechanismen besitzen könnte.

  • Wäre der Sternenhimmel (die Materiewelt) in einem elektromagnetischen Ring eingebettet, wäre die Umgebung klar definierbar.
  • Albert Einstein postulierte ein statisches Universum als Bühne für das Schauspiel der Materiewelt.

Das Universum

Atome und Moleküle bestehen größtenteils aus Raum, was sie den Materie-Antimaterie-Systemen ähnelt. Das Universum könnte ständig Informationen erzeugen, speichern, auswerten und neu organisieren. Dies würde seine Fähigkeit zur Selbstregulation unterstreichen.

Das Universum könnte als eine Art „intelligente Natur“ verstanden werden, die ihre Prinzipien der Organisation und Funktion durchläuft, um in einer kontinuierlichen Evolution zu existieren.

Die Natur verbindet Atome und Moleküle durch Ladungen zu großen Verbänden. Der Grund, warum Materie-Antimaterie-Systeme einen Verbund bilden sollten, ist unklar, aber notwendig.

Das Bild des Universums als eine Röhre, die zu einem Kreis gebogen ist, bietet eine interessante Perspektive auf das Zusammenspiel von Information, Energie und Form im Kosmos. In diesem Modell könnte alles, was sich in dieser Röhre bewegt, wieder zu seinem Ausgangspunkt zurückkehren, was auf eine zirkuläre Struktur des Universums hinweist. Die Idee, dass unbekannte Energien dem heißen Punkt des Urknalls Grenzen setzen und dabei Räume realisieren, eröffnet den Gedanken, dass der Urknall nicht nur ein einmaliges Ereignis war, sondern Teil eines fortlaufenden Prozesses von Informations- und Energieverarbeitung in einem strukturierten Raum ist. Die Bahnen der Materie und der Antimaterie wären vorbestimmt, das Konzept der Supersymmetrie könnte zur Folge haben, dass Materie und Antimaterie am Ende der Bahnen zusammentreffen und – eine neuen Urknall auslösen.

Die Funktionen der schwarzen Löcher

Schwarze Löcher „verzehren“ Sterne und extrahieren möglicherweise Informationen aus deren Labors. Schwarze Löcher zeigen Energien und Formen in Bewegung. Ihre Funktionen könnten folgendermaßen interpretiert werden:

  • Urknall und schwarze Löcher sind Gegensätzlichkeiten.
  • Schwarze Löcher und ihre Jets sind keine Zufallsprodukte.
  • Informationen, Energien und Formen bilden eine untrennbare Einheit.
Sterne erarbeiten neue Informationen. Schwarze Löcher könnten „reife“ Sterne zerlegen und Informationen sammeln

Wenn schwarze Löcher starke Jets aussenden, bleibt die Frage nach den Inhalten dieser Informationen und den möglichen Empfängern.

Fragen:

  • Welche nutzbringenden Informationen könnten gesammelt werden?
  • Wohin könnten diese Informationen transportiert werden?
Welche Informationen wären sinnvoll? Wohin reisen diese Informationen?

Information, Energie und Form

Um das Universum zu verstehen, müssen wir untersuchen, wie:

  1. Informationen Energien durch Formen steuern.
  2. Energien und Informationen funktionale Formen erschaffen.

Die Gleichung lautet:

Information + Energie = Form

Ohne Information und Energie gibt es keine Form. Die Arten von Energie und Information bestimmen die Vielfalt der Formen.

Die Frage nach den Formen und ihren Funktionen

Formen haben Funktionen und zeigen das auch an. Das Konzept der Formen als aktive Prinzipien, die sowohl Arbeit als auch Informationsfunktionen leisten, lässt sich auf das Universum übertragen. Formen auf der Erde, wie Räder, zeigen uns, dass Formen immer eine funktionale Bedeutung haben – sie leisten Arbeit und informieren über ihre Funktionen. In ähnlicher Weise könnten die Formen im Universum ebenfalls Arbeits- und Informationsfunktionen erfüllen, indem sie Energien lenken und verarbeiten. Diese Theorie setzt voraus, dass die Formen des Universums nicht zufällig sind, sondern durch eine Art von „Formengeist“ gesteuert werden, der die Energien in sinnvolle Bahnen lenkt.

Wo ist eine Informationszentrale des Universums zu erwarten?

Wenn wir die Form des Universums als einen Ringkanal betrachten, in dem alle Informations- und Energieformen auf einen Kern treffen, dann könnte dieser Kern als Zentrum der Informationsverarbeitung des Universums fungieren. In diesem Modell würde das Universum ständig Informationen speichern, auswerten und neu organisieren, was die dynamische Natur des Kosmos und seine Fähigkeit zur Selbstregulation unterstreicht. Es könnte eine Art „intelligente Natur“ darstellen, die ihre eigenen Prinzipien der Organisation und Funktion durchläuft, um in einer kontinuierlichen Evolution zu existieren.

Materiewelt und Antimateriewelt verschränkt mit Kern

Energie für den Urknall

Wenn schwarze Löcher Informationen, Energien und Materien sammeln, wäre denkbar, dass im Universum sehr große schwarze Löcher beider Materiearten entstehen. Sind die Inhalte der schwarzen Löcher ausgesendet, bleibt viel Energie und Masse zurück und rast in zwei Kanälen verschränkt auf einander zu, ein Ausweichen ist nicht möglich.

Konzentrierte Materie und konzentrierte Antimaterie rasen (verschränkt) auf einander zu

Konzentrierte Materie und konzentrierte Antimaterie verdichten sich zu einem Punkt rasender Energie

Konzentrierte Materie und konzentrierte Antimaterie verdichten sich zu einem Punkt rasender Energie

Die wachsende Ausbreitung im Raum:

Nach dem Urknall breitet sich Materie in Form von Welten aus, und die Wechselwirkungen zwischen Materie und Antimaterie prägen die Dynamik des Raums. Weite Räume liegen vor den Welten – viel Bewegungsfreiheit für gemeinsame Prozesse, für vergleichbare Ergebnisse unter verschiedenen Bedingungen in größeren Gefilden sind möglich. Die Entwicklung dieser Ausbreitung könnte in diesem Modell als eine Art „Raumfüller“ beschrieben werden, der von der Entstehung bis zum Ende des Universums reicht.

Nach dem Urknall breiten sich Materiewelt und Antimateriewelt immer schneller aus, um den Raum auszufüllen
Später, gegen Ende der Welten verengt sich der Raum

Eine Umgebung für das Universum:

Alles, was es gibt, hat eine Umgebung. Auch das Universum existiert nicht allein. Seine Umgebung besteht aus anderen Universen. Vorstellbar sind Strukturen, den Atomen gleich, die in Verbindungen wirken. Nach den Gesetzen der Formen hat alles, was existiert eine allgemeine Außenform. Die Außenformen der Weltallkomplexe währen vorstellbar, wie die allgemeinen Außenformen z. B. von Eisen, auf der Erde und außerhalb, gelöst von allen Fremdstoffen, die Außenbegrenzungen aller Eisenmaterie in allen Einzelheiten. Diese Außenformen sind etwas groß und kompliziert, haben aber einen Anfang und ein Ende, wie gedachte Allgestalten.

Komplexe und vereinzelte Universen bilden allgemeine Außenformen  

Das Etwas

Das Etwas hat Informationen. Das Etwas hat Energien. Das Etwas hat Formen (Materie, Masse). Information, Energie und Form existieren als Wechselbeziehungen. Ob Etwas eine Information, eine Energie oder eine Form ist, bestimmen Funktionen und dominante Eigenschaften der Wechselbeziehung. Es gibt keine Information ohne Energie und Form. Es gibt keine Energie ohne Information und Form. Es gibt keine Form ohne Information und Energie. Es gibt keine Information, Energie und Form ohne die „Bauelemente“ der Relation (Information, Energie, Form).

Neue, bessere Informationen schaffen neue, bessere Formen.
Neue bessere Formen lenken Energien auf neue, bessere Bahnen.
Neue bessere Bahnen der Energien schaffen neue bessere Informationen.

Das Nichts

Das Nichts hat keine Informationen. Das Nichts hat keine Energien. Das Nichts hat keine Formen (Materie, Masse). Es gibt keine Informationen ohne Energie und Form. Es gibt keine Energie ohne Information und Form. Es gibt keine Form ohne Information und Energie. Es grenzen Form an Form. Dazwischen ist kein Platz für das Nichts. Weil es das Etwas gibt, ist das Nichts die Quadratur des Kreises. Das Etwas und das Nichts dürfen (können) einander nicht berühren (ähnlich wie Materie und Antimaterie, unter anderen Bedingungen). In unserer Welt gibt es das Nichts nicht.

Die Umgebung der Universen

Alles, was existiert hat eine Umgebung. Wenn Universen allein oder in Komplexen existieren, dann müssten sie eine allgemeine Außenform zeigen. Haben Universen allgemeine Außenformen muss auch hier eine Umgebung vorhanden sein. Die Umgebung der Universen könnte Leere sein. Leere hat immer noch Information, Energie und Form. Leere setzt einen begrenzten Raum voraus. Bei weiterer Abkühlung geht Energie und damit Information und Form verloren.

Die Umgebung des Nichts

In Unschärfebereichen könnten sich die Übergänge von Resten der Leere zum absoluten Nichts verbergen. Durch Unschärfebereiche wären das Etwas und das Nichts voneinander getrennt. Das Nichts kann nicht an das Etwas grenzen. Das Nichts hat nichts, auch keine Grenzen mit dem es an etwas grenzen könnte. Unschärfebereiche sind undefinierbare (also keine) Grenzen. Wenn aber das Nichts keine Grenzen hat, dann sind die Unschärfebereiche die Umgebung des Nichts. Das Nichts wäre die Ausnahme von der Regel: Alles, was existiert hat eine Umgebung. Das Nichts könnte ohne definierbare Umgebung gegeben sein.

Der Text bietet eine faszinierende Perspektive auf das Universum und regt dazu an, bestehende Annahmen kritisch zu hinterfragen.

Analyse der Kernaussagen

  1. Philosophisch-wissenschaftlicher Ansatz: Der Text verbindet naturwissenschaftliche Konzepte wie Information, Energie und Raum mit philosophischen Fragen zur Form und Umgebung des Universums.
  2. Betonung von Universalität: Es wird postuliert, dass die Prinzipien, die auf der Erde gelten, auch für das gesamte Universum gültig sind. Dies impliziert eine tiefere Verbindung zwischen Mikro- und Makrokosmos.
  3. Die Ausbreitung des Universums: Nach dem Urknall breitet sich Materie in Form von Welten aus, und die Wechselwirkungen zwischen Materie und Antimaterie prägen die Dynamik des Raums. Die Entwicklung dieser Ausbreitung könnte in diesem Modell als eine Art „Raumfüller“ beschrieben werden, der von der Entstehung bis zum Ende des Universums reicht.
  4. Kritik an traditionellen Modellen: Die Idee, dass der Sternenhimmel das Universum repräsentiert, wird in Frage gestellt. Stattdessen wird eine umfassendere Umgebung vorgeschlagen.
  5. Das Etwas und das Nichts: Die Unterscheidung zwischen dem „Etwas“ und dem „Nichts“ sowie der Übergang zu Unschärfebereichen ist eine interessante philosophische Reflexion über die Natur der Existenz und die Grenzen des Universums. Es wird ausgeführt, dass das Nichts keine Informationen, Energien oder Formen besitzt, und dass das Nichts und das Etwas nicht direkt miteinander interagieren können. Das Konzept der Umgebung ist entscheidend für die Existenz von Universen, und zeigt, dass diese Umgebung durch die Interaktion von Information, Energie und Form geprägt ist.
  6. Spekulation über Raumformen: Der Text diskutiert verschiedene mögliche Formen des Universums und favorisiert eine „RUNDE“ Struktur, die Anfang und Ende vereint.
  7. Interdisziplinärer Zugang: Die Kombination von Mathematik, Physik, Astronomie und poetischer Sprache zeigt, dass die Beschreibung des Universums ein Zusammenspiel verschiedener Disziplinen erfordert.

Der Text bietet eine faszinierende Perspektive auf das Universum und regt dazu an, bestehende Annahmen kritisch zu hinterfragen.